Tim McGraw: Set this Circus down
Tim McGraw: Set this Circus down

Blake Shelton: Blake Shelton
Blake Shelton: Blake Shelton

Dwight Yoakam: This Time
Dwight Yoakam: This Time

McBride & The Ride: Hurry Sundown
McBride & The Ride: Hurry Sundown

Alan Jackson: When somebody loves you

Alan Jackson: When somebody loves you

Alan Jackson wurde am 17. Oktober 1958 in Newman, Georgia geboren und sang selbstverständlich früh im örtlichen Kirchenchor. Aufgrund seiner Liebe zu alten Autos wurde er Kfz-Mechaniker und hielt sich mit Job und Musik mehr schlecht als recht über Wasser.
Doch Alan Jackson wusste, dass er zu höherem geboren war und wollte es in dedr Country-Szene weit bringen. Doch auch der notwendige Umzug nach Nashville bracht zuerst nicht den gewünschten Erfolg.
Seit Anfang der 90er Jahre aber Jacksons Debütalbum „Here in the real World“ erschien, ist der Mann mit dem markanten Schnurrbart und dem lässigen Cowboyhut in den Vereinigten Staaten ein Superstar. Mehr als vierzig Millionen verkaufter Tonträger, ausverkaufte Konzertreisen quer durch die USA und dutzende Nummer-Eins-Hits sprechen da eine deutliche Sprache.
Das Album „When somebody loves you“ erschien 2000 und zeigt Alan Jackson bei einen musikalischen Spagat. Einerseits enthält es „Three Minute positive not too Country Up-tempo Love Song“s, andererseits zeigt es auch ganz deutlich, wie sehr Jackson doch in der traditionellen Country-Musik verwurzelt ist.
„When somebody loves you“ ist ein von vorne bis hinten stimmig produziertes Album, auf dem es keine Ausfälle gibt. Und so präsentiert Alan Jackson, der in Amerika ein sehr positives und bodenstämmiges Image pflegt, für Europäer aber immer ein wenig bieder rüberkommt, ein Sammelsurium von hitparadentauglichen Songs, das vom fetzigen Countrypop à la „It’s alright to be a Redneck“ bis zur gefühlvollen Ballade wie dem schönen „When someboy loves you“ wirklich die ganze Bandbreite der großen Gefühle auslotet.
Wer es eher ein wenig traditioneller mag, wird sicherlich an „Meat and Potato Man“ oder Jacksons Hitsingle „Where I came from“ seine Freude haben, für Liebhaber der ruhigen Schiene sind Songs wie das ebenfalls sehr erfolgreichen „www.memory“ oder das nicht minder ergreifende „I still love you“ ein gefundenes Fressen.
„A Love like that“ oder „The Thrill is back“ sind Country-Songs reinsten Wassers, und wer spätestens bei bei Alan Jacksons melancholischen „Maybe I should stay here“ kein Träne verdrücken muss, ist kein richtiger Cowboy!
Alan Jackson ist mit „When somebody loves you“ ein Konsensalbum gelungen. Das liegt zum einen an den hervorragenden Musikern, mit denen er hier zusammenarbeiten darf, zum anderen aber auch daran, dass Alan Jackson ein herausragender Songwriter ist und gute Songs nun einmal immer Konjunktur haben.
„When somebody loves you“ ist ein Album, das zu Square-Dance und Rippchen genausogut zu konsumieren ist, wie vor der heimischen Stereoanlage. Ein schönes Album!

Label: BMG
Katalog-Nummer: 07863 69335 2

Geschrieben im April 2005 (AZ)

 A | B | C | D   E | F | G | H   I | J | K | L   M | N | O | P   Q | R | S | T   U | V | W | X   Y | Z 
Iron Savior: Dark Assault | Seitenanfang | Index | Jermaine Jackson: Dynamite >

 

^