Mother’s Finest: Black Radio won’t play this Record

Mother's Finest: Black Radio won't play this Record

Mother’s Finest wurde oft vorgeworfen, die unbändige Kraft ihrer Liveauftritte nicht auf ihre Studioalben rüberzubringen. Diesen Vorwurf kann man der Band hier nicht machen. „Black Radio won’t play this Record“ aus dem Jahr 1992 rockt und rollt, dass es eine wahre Freude ist und Mother’s Finest wiederlegen hier wieder einmal das Vorurteil, Schwarze könnten keinen Metal spielen.
Vor dem Hintergrund von Jerry Seays funkigen Bassspiel gibt es immer wieder harte Riffattacken und spannende Gesangsduelle zwischen Joyce Kennedy und Glenn Murdock zu hören. Stücke wie das treibende „Like a Negro“, „Crack Babies“ oder das rockige „More(Getta outta my way)“ zeigen Mother’s Finest in Höchstform. Zum Abschluss gibt es mit „L.P.F.“ noch eine gospelartige Ballade.
Mother’s Finset haben sich auf „Black Radio won’t play this Record“ komplett vom komerziellen Stil ihres Comebackalbums „Looks could kill“ aus dem Jahr 1989 gelöst. Nachdem die tolle Liveaufnahme „Subluxation“ die Band 1990 wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt hatte, veröffentlichten Mother’s Finest hier das ambitionierteste, reifste und beste Werk ihrer Karriere.

MOTHERS’S FINEST:
 
Joyce Kennedy: Gesang / Perecussion
Jerry "Wizzard" Seay: Bass / Backgroung-Gesang
Glenn Murdock: Gesang
Dion Derek: Schlagzeug
John Hayes: Gitarre

Label: Phonogram
Katalog-Nummer: 512 415-2

Geschrieben im Juli 2003

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